Die Rover erobern Berlin – oder auch nicht

Geplant war, dass wir in den Herbstferien nach Berlin fahren und uns auf die Spuren der Vergangenheit machen, passend zu 30 Jahren Mauerfall.

Doch leider stiegen die Corona-Zahlen drastisch an. Somit stornierten wir Berlin und entschieden uns, im Ruhrpott zu bleiben. Geplant war eigentlich, von Sonntag bis Donnerstag etwas zu unternehmen. Wir haben aber, weil es so viel Spaß gemacht hat, noch einen Tag hinten drangehängt.

Wir begannen die Woche mit einem Besuch im Naturerlebnispark Panarbora. Dort spazierten wir auf Augenhöhe mit den Vögeln den Baumwipfelpfad entlang und lernten etwas über den Wald und seine Bewohner kennen. Anschließend erklommen wir den 40 Meter hohen Aussichtsturm des Parks, einige von uns kämpften gegen ihre Höhenangst an und haben diese überwunden. Die Belohnung war eine fantastische Aussicht über die umliegenden Wälder und Hügel.

Der nächste Tag hielt einen Besuch der DASA in Dortmund (Interaktive Arbeitsweltausstellung) bereit. Hier konnten wir die Geschichte und Entwicklung der Technik in der Industrie mit allen Sinnen erfahren. Anschließend fuhren wir zum Tetraeder in Bottrop, der erneut die Bewältigung der Höhenangst erforderte. Doch auch hier wurden wir mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Zum Abschluss des Tages gingen wir im Essener Star Diner im amerikanischen Stil essen.

Am Dienstag stellten wir die Boulderhalle in Bochum-Wattenscheidt auf den Kopf und kletterten um unser Leben. Ungesichert in bis zu fünf Metern Höhe hingen wir an schrägen Wänden und fanden und überwanden unsere Grenzen – und das weitestgehend unbeschadet. Im Anschluss genehmigten wir uns noch einen Milchshake beim Star Diner unseres Vertrauens.

Um den Spaßfaktor noch weiter zu steigern, ging es am Mittwoch zum Movie Park Germany. Hier begingen wir einige Fehler und trauten uns auf Fahrgeschäfte, auf die wir im Nachhinein besser nicht gegangen wären. Naja, hinterher ist man immer schlauer. Natürlich kann man niemals genug Adrenalin haben und wir gingen spontan in Wuppertal Kart fahren, um den Geschwindigkeitsrausch zu genießen.

Am Donnerstag besuchten wir das TeamEscape in Essen und lösten das Rätsel um Stella Bellinis Verschwinden in unter einer Stunde. Die Sprinkleranlage wurde beinahe ausgelöst, denn die Köpfe rauchten. Mit zwei, drei Hinweisen lösten wir diese jedoch und konnten das Rätsel lösen.

Zum Abschluss der Woche gingen wir lecker brunchen und verfassten diesen Artikel. Anschließend haben wir den Tag beim Bowling abgerundet.

Die Rover